Spielbericht: Spieltag 4 - Sonntag, 07. September 2014 - 13:00 Uhr |
Informationen
Ereignisse
Zeit | Ereignis | |||
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90 | Gelbe Karte - FC Matellia | |||
84 | ||||
75 | Gelbe Karte - Lukas Kippelt | |||
70 | Fabian Langehaneberg | |||
Anthony Hüweler | ||||
70 | ||||
65 | ||||
58 | Robin Neumann | |||
40 | Gelbe Karte - FC Portu Rheine | |||
35 | Gelbe Karte - Domenik Kortehaneberg | |||
34 | Gelbe Karte - FC Matellia | |||
26 | Tor - FC Matellia |
Zusammenfassung |
Nach 84 Minuten wechselte sich der Spielertrainer aus und regulierte die Dinge von außen. Matthias Kappelhoff-Rickert erlebte keine Schreckmomente mehr. Der 1:0 (1:0)-Sieg des A-Ligisten Matellia Metelen über Portu Rheine wurde ungefährdet über den langen Fußballrasen gebracht. Der zweite Dreier der Serie ist auf dem Konto und aktuell Rang zehn die tabellarische Heimat. Dem Gegner bleibt vorerst die Hoffnung, die bisherige Nullausbeute in den nächsten Wochen vergessen zu machen. Metelen ging die Partie direkt bestimmend an und agierte dabei auch passgenau. Rheine versuchte mit möglichst klaren Aktionen, die Gefahr einzudämmen. Keine halbe Stunde gelang das: Nach einem Matellia-Eckball in des Gegners Rücken nach Markus Harjans den Ball mit rechts an, schob in auf den linken Fuß und zog ab zum Treffer. Die flüssige Vorstellung der Gastgeber ging weiter, auch ließ er aufmerksam wenig zu, aber weitere wirklich gute Szenen entsprangen der Überlegenheit nicht. Kappelhoff-Rickert beschlich jedoch nie das Gefühl, noch in Schwierigkeiten geraten zu können. Rheine kam vorne kaum einmal zur Geltung. Aus dieser Spielverteilung heraus hätte Metelen mehr machen können, oder auch müssen. „Aber nach dem Wechsel haben wir uns insgesamt dem Niveau des Gegners angepasst“, sah der Spielertrainer ein mehr und mehr zerfahrenes Spiel beider Kontrahenten. Spielleiter Jens Kamphues bekam zu tun. Nicht dass die Partie besonders rüde geführt wurde, aber sie wurde doch zerrieben in etlichen Zweikämpfen und verbissenen Szenen. „Es gab Freistöße auf beiden Seiten, der Spielfluss war total dahin“, erlebte Kappelhoff-Rickert eine unschöne Entwicklung. Boten sich mal Konterszenen, spielte Metelen diese nicht klug zu Ende. Rheine hatte zwar Stephan Sloot wieder dabei, aber dem an sich fähigen Techniker war es nur einmal vergönnt, einen Schuss anzusetzen. „Es war keine Ruhe mehr im Spiel, wir haben den Faden nicht mehr aufnehmen können.“ Am Ende blieb es beim Dreier und den nimmt Kappelhoff-Rickert gerne. „Über das Wie sprechen wir vor dem nächsten Training mal ganz kurz, dann schauen wir nach vorne auf die nächsten Aufgaben.“ Dass seine Elf am Anfang der Saison und im Lernprozess stecke, verwundert ihn nicht. „Im Mittelfeld haben wir fünf Mal 20 Jahre aufgeboten. Das wird schon, da bin ich sicher.“ |