Spielbericht: Spieltag 4 - Freitag, 05. September 2014 - 17:00 Uhr |
Informationen
Ereignisse
Zeit | Ereignis | |||
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84 | Gelbe Karte - Simon Lürwer | |||
84 | Marco Nienhaus | |||
Kevin Thiele | ||||
75 | Gelbe Karte - SC Arminia Ochtrup II | |||
74 | Julius Vehoff | |||
Markus Harjans | ||||
73 | Gelbe Karte - SC Preußen Borghorst | |||
73 | Sven Berghaus | |||
Simon Lürwer | ||||
72 | Gelbe Karte - SC Arminia Ochtrup II | |||
71 | Gelbe Karte - SC Arminia Ochtrup II | |||
67 | Udo Nadicksbernd | |||
Steffen Stohldreier | ||||
67 | Patrick Niemeyer | |||
David Waltermann | ||||
66 | Gelbe Karte - SC Preußen Borghorst | |||
65 | Tor - SC Arminia Ochtrup II | |||
65 | Elfmeter verwandelt - SC Arminia Ochtrup II | |||
20 | Andre Vieira Silva | |||
Marco Nienhaus |
Zusammenfassung |
Während sich die Krise beim SC Preußen Borghorst ausweitet, setzt der Aufsteiger SC Arminia Ochtrup II seinen Beutezug durch die Kreisliga A fort. Im ersten Spiel des vierten Spieltags gewannen die Arminen in einer schwachen Partie in Borghorst mit 1:0 (0:0). Wenn vor dem Match nur von einer Baustelle in der Offensive der Preußen die Rede war, dann kann jetzt getrost von einer ausgewachsenen Krise gesprochen werden. „Es war von Anfang an zu erkennen, dass es ein zähes Spiel werden würde. Wir sind überhaupt nicht reingekommen“, meinte SCP-Coach Ralf Zenker. Der Wille, ein ordentliches Spiel abzuliefern, war seinem Team dabei gar nicht unbedingt abzusprechen. Was die Mannschaft allerdings auf dem Platz zeigte, hatte weder Hand noch Fuß. Dort griff kein Rad ins andere. Kopflos rannten die Preußen immer wieder gegen eine Ochtruper Wand. Der Wille, Zweikämpfe anzunehmen war da, der Impuls, sie anzunehmen, kam nur immer viel zu spät. Die Absicht, das Spiel mit direkten Pässen schnell zu machen, auch die war ab und zu zu erkennen, die Quote der vollendeten Pässe war aber viel zu gering. So bleibt im Moment nur das bittere Zwischen-Fazit, dass Borghorst – wenn überhaupt – nur unteres Kreisliga-A-Format hat. Ochtrup II hat am Freitagabend ebenfalls nicht gut agiert. Das Spiel nach vorne fand, trotz eines Björn Stoth und eines Carlo Falchi in der Spitze, kaum statt. Nur selten wurde es gefährlich. So zum Beispiel in der 45. Minute. Borghorst war in Sachen Klärungsversuch wieder zu schläfrig. Hendrik Ransmann schoss aber knapp daneben. Borghorst glänzte in der ersten Hälfte lediglich zwischen der 35. und 41. Minute. Zunächst zog Schabos nach Vorarbeit von Tom Rausch mal aus 20 Metern ab. Dann wurschtelten sich Martin Schlattmann und Nils Piotrowski mal in den Strafraum und holten eine Ecke heraus, und aus der entstand die Chance für Rausch, der vom langen Pfosten aus knapp über das Tor schoss. „Krass ist, dass das bei uns ein Kopf-Problem ist“, klagte Zenker. „Da spielt die blamke Angst mit. Und keiner übernimmt mal Verantwortung.“ Ein Kopf-Problem war es auch wohl, als Axel Möllers in der 65. Minute zu weit von Björn Stoth entfernt war. „Und das, obwohl wir gewarnt haben“, so Zenker. Stoth ging nach einem langen Ball auf das SCP-Tor zu. Möllers und Keeper Rene Pichutzki konnten ihn nur noch per Foul stoppen. Den Elfmeter verwandelte Carlo Falchi zum Siegtreffer. Eine echte Schluss-Offensive blieb beim SCP aus. Es fehlte weiter jede Struktur. |